Ein UVC-Gerät schützt Schwimmer vor Krankheitserregern wie Pilzen, Viren und Bakterien. Es macht bestimmte Mikroorganismen, die durch Chlor nicht abgetötet werden, unschädlich. Um die desinfizierende Wirkung des Geräts zu gewährleisten, ist es wichtig, die UVC-Lampe rechtzeitig zu ersetzen. Wann das ist, erklären wir Ihnen in diesem Blog. Darüber hinaus geben wir 2 praktische Tipps, um zu vermeiden, dass die Lampe zu spät ausgetauscht wird.
Lebensdauer versus Desinfektionsfähigkeit
Die UVC-Technologie nutzt die Strahlung, um die chemischen Verbindungen der Mikroorganismen aufzuspalten und ihre Vermehrung zu verhindern. Eine UVC-Lampe hat eine effektive Lebensdauer von durchschnittlich 9.000 Stunden. Eine Amalgam-UVC-Lampe hat eine längere Lebensdauer; sie hält durchschnittlich 13.000 Stunden. Nach dieser Anzahl von Stunden brennt die Lampe zwar weiter, aber die Stärke der Strahlung und damit die Desinfektionskraft nehmen ab. Es ist daher wichtig, eine UVC-Lampe rechtzeitig zu ersetzen.
So sind Sie immer pünktlich beim UVC-Lampenwechsel
Die effektiven 9.000 Brennstunden entsprechen etwa einem Jahr. Um sicheres und gesundes Badewasser zu gewährleisten, empfehlen wir daher, eine UVC-Lampe jedes Jahr auszutauschen. Damit Sie das nicht vergessen, haben wir 2 praktische Tipps.
Tipp 1: Tauschen Sie die UVC-Lampe jedes Jahr etwa zur gleichen Zeit aus
Dies geschieht in der Regel im Frühjahr, so dass Sie den ganzen Sommer über sauberes und gesundes Badewasser genießen können. Wählen Sie einen festen Termin und erstellen Sie eine jährliche Erinnerung in Ihrem digitalen Terminkalender.
Tipp 2: Verwenden Sie einen Lebensdauerindikator
Eine Reihe von AquaForte UVC-Geräten sind mit einem integrierten LED-Timer ausgestattet, der die Lebensdauer der Lampen genau verfolgt. So wissen Sie genau, wann Sie die UVC-Lampe austauschen müssen! Die Farbe der LED-Zeitschaltuhr zeigt den Status der Lampe an. Grün: Die Lampe funktioniert optimal. Blinkt grün: Die Lebensdauer der Lampe nähert sich ihrem Ende. Rot: Die effektive Lebensdauer der Lampe ist erreicht. Eine aktivierte Anzeige leuchtet nach etwa 12 Monaten rot auf: das Signal zum Austausch der Lampe.
Mit diesen praktischen Tipps können Sie unbeschwert gesund und sicher schwimmen gehen. Sehen Sie sich die große Auswahl an UVC-Produkten auf unserer Website an!
Damit Sie Ihren (Schwimm-)Teich in vollen Zügen genießen können, ist es wichtig, dass Ihr Teich in bestem Zustand ist. In diesem Blog erklären wir, warum die Zugabe von Teichbakterien ein Muss ist, um Ihren Teich das ganze Jahr über in Topform zu halten.
Warum Teichbakterien hinzufügen?
In jedem Ökosystem findet ein Stickstoffkreislauf statt, bei dem Ammoniak und Nitrit freigesetzt werden. Stoffe, die sehr schädlich für Ihre Fische sind. Ein gut funktionierender Filter wandelt diese Schadstoffe in unschädliche Stoffe um. Nur in neuen Teichen und Filtersystemen stellen Ammoniak und Nitrit vorübergehend ein Problem dar, bis das Wasser und der Filter gereift sind. Durch die Zugabe spezieller Bakterien sorgen Sie dafür, dass der Filter schneller reift.
Vor allem andere Stoffe wie Proteine, Öle, Fette, Fäkalien und abgestorbene Pflanzen- und Futterreste wirken sich negativ auf die Wasserqualität Ihres Teiches aus. Diese Stoffe werden durch den Filter standardmäßig nicht abgebaut. Um Ihren Teich sauber und klar zu halten, ist es daher wichtig, zusätzliche Teichbakterien hinzuzufügen. Diese nützlichen Bakterien bauen organischen Schmutz ab und halten das biologische Gleichgewicht aufrecht, so dass Ihr Teich stets in Topform ist.
Wann sollte man Teichbakterien hinzufügen?
Sie können Ihr Teichwasser durch vorübergehende Zugabe von Bakterien verbessern. Zum Beispiel bei der Inbetriebnahme Ihres Teiches im Frühjahr oder beim Anlegen eines neuen Teiches. Aber Sie tun Ihrem Teich wirklich einen Gefallen, wenn Sie monatlich Teichbakterien hinzufügen. Auf diese Weise folgen Sie den natürlichen Zyklen im Wasser und halten die Bakterien in Ihrem Teich das ganze Jahr über auf einem nachhaltigen Niveau!
Mit Microbe-Lift das ganze Jahr über ein Top-Teich
Das Microbe-Lift Sortiment von AquaForte ist die Lösung für Ihren Teich. Für jede Phase und jede Jahreszeit hat AquaForte einzigartige Microbe-Lift Produkte zusammengestellt. Speziell für die Inbetriebnahme von Teichen im Frühjahr und neuen Teichen gibt es Microbe-Lift Filter Start. Für den schnellen und natürlichen Abbau von Bodenschlamm gibt es Microbe-Lift Sludge Away. Im Frühjahr und Sommer hält Microbe-Lift Clean & Clear Ihr Teichwasser klar und gesund. Und in den kälteren Herbst- und Wintermonaten sorgt Microbe-Lift Autumn Winter Prep für einen idealen Teichzustand. Kurzum, mit der speziellen Bakterienlinie von AquaForte Microbe-Lift ist Ihr Teich das ganze Jahr über in Bestform!
Teichbakterien für das beste Gleichgewicht
Teichbakterien sind für das natürliche Gleichgewicht in Ihrem Teich unverzichtbar. Die verschiedenen Bakterienkulturen helfen bei der Teichpflege und verbessern die Wasserqualität. Mit AquaForte-Produkten ist Ihr Teich immer in bester Verfassung!
Möchten Sie die Wärmepumpe in Ihrem Pool oder Schwimmteich optimal nutzen? Dann ist es wichtig, dass Sie eine Wärmepumpe wählen, die für die Bedingungen, unter denen Sie sie einsetzen wollen, geeignet ist. In diesem Blog verraten wir Ihnen, welche Aspekte wichtig sind.
Das Volumen des Wassers
Natürlich ist das Volumen des Pools oder Schwimmteichs bei der Wahl einer Wärmepumpe wichtig. Die Leistung der Pumpe muss der Größe des Schwimmbeckens entsprechen. Bevor Sie also die richtige Pumpe auswählen können, sollten Sie das Volumen kennen. Das Volumen in m³ für ein rechteckiges Becken lässt sich nach folgender Formel berechnen: Länge x Breite x Tiefe (Wasserstand). Um 4 m³ Wasser zu erwärmen, wird 1 kW Wärme benötigt. Die Mindestheizleistung einer Wärmepumpe für Ihren Pool lässt sich leicht berechnen, indem Sie das Volumen Ihres Pools oder Schwimmteichs in m³ durch 4 dividieren.
Jahreszeiten
Wenn Sie den Pool oder Schwimmteich nur im Sommer nutzen wollen, benötigen Sie kaum eine Heizung. Die Sonne und die Umgebungstemperatur erwärmen das Wasser auf natürliche Weise. Möchten Sie Ihren Pool auch im Frühjahr oder Herbst genießen? Dann ist eine Wärmepumpe notwendig, um eine angenehme Wassertemperatur zu erreichen. Die meisten Pool-Wärmepumpen arbeiten von Mai bis September optimal.
Wenn Sie Ihren Pool auch im Winter nutzen wollen, benötigen Sie eine spezielle Wärmepumpe. Die AquaForte Mr. Perfect ist in der Lage, das Wasser auf der eingestellten Temperatur zu halten. Die Wärmepumpen kann von im Winter bis -15°C bis im Sommer bis 43°C arbeiten. So können Sie den Pool vier Jahreszeiten lang genießen.
Umweltfaktoren
Nicht nur die Temperatur ist wichtig. Auch Luftfeuchtigkeit, Wind und Temperaturschwankungen können die Anforderungen an eine Wärmepumpe beeinflussen. Wenn Sie zum Beispiel in einem trockenen Gebiet mit starken Winden und niedrigen Nachttemperaturen leben, sollten Sie eine größere Poolwärmepumpe wählen.
Grad der Nutzung
Benutzen Sie Ihren Pool regelmäßig? Dann ist es wahrscheinlich am effizientesten, die eingestellte Wassertemperatur kontinuierlich zu halten. Bei gelegentlichem Gebrauch können Sie die Wärmepumpe nur für die Nutzung einschalten. Nach dem Gebrauch schalten Sie die Pumpe wieder aus. Wenn das Wasser von kalt auf warm erwärmt werden muss, wird viel Strom verbraucht. Ein weiterer wichtiger Parameter ist das Ausmaß, in dem die Wassertemperatur ansteigen sollte. Wenn Sie einen höheren/schnelleren Anstieg wünschen, benötigen Sie eine größere Poolwärmepumpe, da sie die Wassertemperatur schneller anhebt als eine kleinere.
Eine kleinere Pumpe durch eine Abdeckung
Der größte Teil der Wärme verdunstet aus der äußeren Schicht des Schwimmbadwassers. Eine Poolabdeckung sorgt dafür, dass die Wärme erhalten bleibt, so dass Sie eine kleinere Pumpe verwenden können.
Eine vollständige Übersicht über unsere Wärmepumpen für Teiche und Schwimmbäder finden Sie hier.
Wenn die Temperaturen sinken, werden die Fische weniger aktiv. Viele Fische halten sogar einen Winterschlaf. Während dieser Ruhephase wollen wir die Fische nicht stören. Deshalb ist es wichtig, die Teichpflege im September oder Oktober durchzuführen.
Schritt-für-Schritt-Plan
Ihr Teich braucht ein wenig Hilfe, um gut durch den Winter zu kommen. Mit der richtigen Vorbereitung im Herbst können Sie sich im Frühjahr wieder an einem schönen, gesunden Teich erfreuen. Mit den folgenden Schritten können Sie Ihren Teich im Handumdrehen winterfest machen.
Schritt 1: Reinigen Sie den Teich
Der Herbst ist traditionell die Zeit, in der das Laub von Wasserpflanzen und Bäumen in den Teich fällt, auf den Grund sinkt und verrottet. Pflanzenreste und Blätter sind eine Nahrungsquelle für Algen. Außerdem entstehen dadurch mehr Abfallprodukte im Teich, wodurch die Pflanzen weniger gut wachsen. Deshalb ist es wichtig, organisches Material manuell aus dem Teich zu entfernen.
Da man nicht alles entfernen kann, bildet sich auf dem Grund oft eine Schlammschicht. Ein Bodensauger oder -roboter ist die ideale Lösung, um überschüssige Abfälle zu entfernen, die auf dem Grund des (Schwimm-)Teichs gelandet sind. So hat das Laub keine Chance, zu verrotten und gefährliche Gase zu bilden. Außerdem bleiben die Wände Ihres Schwimmteichs frei von Schmutz, was für mehr Schwimmvergnügen sorgt.
Schritt 2: Überprüfen Sie die Wasserwerte
Um alle Fische, andere Lebewesen und Pflanzen im Teich gesund zu halten, ist es ein Muss, die Wasserqualität Ihres Teiches regelmäßig zu messen. Es ist wichtig, dass die Werte in Ordnung sind, bevor Ihr Teich in den Winter geht. Das erleichtert die Wiederinbetriebnahme des Teiches im Frühjahr.
Die Wasserqualität wird durch eine Reihe verschiedener Wasserwerte bestimmt. Da in einem Gartenteich eine größere Vielfalt an Fischen und anderen Lebewesen lebt als in der freien Natur, muss man nachhelfen, um ein gesundes Gleichgewicht zu erreichen. Andernfalls kommt es zu Algenwachstum, Ihre Fische werden krank oder die Wasserpflanzen wachsen nicht ausreichend.
Ein Teich braucht in der Herbst- und Winterzeit nicht viel Pflege, aber es ist wichtig, das Wasser im Gleichgewicht zu halten. Durch die Anwendung von AquaForte Microbe-Lift Autumn Winter Prep wird die natürliche bakterielle Wirtschaft in Ihrem Teich gestärkt. So hat Ihr Teich in der Herbst- und Winterzeit bereits einen Vorsprung für ein gesundes Teichgleichgewicht im Frühjahr.
Schritt 3: Denken Sie an Ihre Fische
Fische werden im Winter weniger aktiv. Sie verbrauchen weniger Energie und fressen daher auch weniger. Sie brauchen ein anderes Futter mit einem anderen Energiewert. Im Winter können Sie Ihre Fische mit AquaForte Wheatgerm füttern, einem schwimmenden Koifutter, das speziell für niedrige Temperaturen ausgelegt ist.
Wenn die Wassertemperatur unter 5 °C sinkt, ist die Gesundheit der Koikarpfen gefährdet. Daher ist es ratsam, im Winter eine Teichheizung zu installieren.
Schritt 4: Technische Arbeiten
Eine Teichpumpe ist im Winter nicht notwendig, und Sie können sie aus dem Wasser nehmen, um zum Beispiel eine Wartung durchzuführen. Reinigen Sie in diesem Fall auch gleich den Filter und setzen Sie ihn im Frühjahr wieder in Betrieb. Am besten ist es, eine Pumpe mit einstellbarer Drehzahl auf niedriger Stufe laufen zu lassen, um auch den Filter aktiv zu halten. Schließlich haben sich im Filter Bakterien eingenistet, die für die Wasserqualität wichtig sind. Es wäre schade, sie zu verlieren! Bei niedrigen Temperaturen entwickeln sich die Algen nicht so schnell, und eine UVC-Lampe hat keine Wirkung. Um jedoch Energie zu sparen, können Sie die UVV-Lampe im Winter ausschalten.
Schritt 5: Vorsicht vor dem Einfrieren
Wenn Ihr Teich zufriert, gibt es wenig Sauerstoff im Wasser. Wenn der Frost tagelang anhält, ist die Gesundheit Ihrer Fische gefährdet. Um sicherzustellen, dass Ihre Fische immer genügend Sauerstoff bekommen, können Sie einen Eisfreihalter (eventuell mit Heizelement) in Kombination mit einer Belüftungspumpe verwenden. Wenn Sie eine Belüftungspumpe verwenden, bewegt sie nicht nur die obere Wasserschicht, sondern auch tiefere Wasserschichten. So bleibt der Sauerstoffgehalt in allen Schichten Ihres Teiches kontinuierlich erhalten, auch während einer strengen Frostperiode.
Die Sommersaison steht vor der Tür! Urlaube werden geplant und gebucht. Sie können Ihr Haustier mitnehmen oder es in einer Pension unterbringen. Aber was passiert mit Ihrem Teich während Ihrer Abwesenheit? Mit Hilfe der folgenden Tipps können Sie beruhigt in den Urlaub fahren.
1. Kontrollieren Sie die Wasserwerte
Bevor Sie in den Urlaub fahren, empfehlen wir Ihnen, ein letztes Mal die Wasserwerte zu überprüfen. Mit Teststreifen, Tropfentests oder elektronischen Messgeräten ist das im Handumdrehen erledigt.
Haben Sie alle Werte gemessen? Vielleicht ist Ihr Teich in bester Verfassung. Aber wahrscheinlich müssen Sie noch daran arbeiten, das natürliche Gleichgewicht in Ihrem Teich wiederherzustellen. Sie können die Werte ganz einfach korrigieren, indem Sie Ihrem TeichwasserWasseraufbereitungs- und Wasserverbesserungsmittel zusetzen. So können Sie sicher sein, dass die Wasserlebewesen in bester Verfassung sind, wenn Sie den Teich verlassen.
2. Erwägen Sie den Kauf einer Dosierpumpe
Möchten Sie auch während Ihres Urlaubs sicher sein, dass das Wasserleben in bester Verfassung bleibt? Dann sollten Sie Ihrem Teichwasser regelmäßig Wasseraufbereiter und Bakterien zuführen. Die einfach zu programmierende AquaForte Dosatech Dosierpumpe kann Ihrem Teich bis zu 24 Mal am Tag automatisch flüssige Pflegemittel zuführen. Das Ergebnis: ein klarer Teich, während Sie Ihren Urlaub genießen!
3. Pflegen Sie den Filter, bevor Sie abreisen
Genauso wie Sie den Filter im Frühjahr gründlich reinigen, empfehlen wir Ihnen dies auch kurz vor Ihrer Abreise zu tun. Es ist wichtig, dass das Filtersystem während Ihrer Abwesenheit weiterläuft. So bleibt Ihr Teich klar und sauber. Mit der richtigen Wartung können Sie verhindern, dass der Filter während Ihres Urlaubs mit all seinen Folgen stillsteht.
4. Kaufen Sie einen Futterautomaten
Fische brauchen regelmäßig Futter, um zu überleben. Mit dem Kauf eines AquaForte-Futterautomaten können Sie die Ausgabe von Fischfutter vollständig automatisieren. So können Sie sicherstellen, dass Ihre Fische während Ihrer Abwesenheit jeden Tag die richtige Menge an Futter erhalten.
Ein Futterautomat ist nicht nur während Ihres Urlaubs ein Muss. Oft bekommen die Fische zu viel Futter, was sich wiederum negativ auf die Wasserqualität auswirkt. Wenn Sie die Menge richtig abgemessen haben, sorgt der Futterspender dafür, dass Sie stets die richtige Menge Fischfutter zur richtigen Zeit ausgeben.
5. Schützen Sie Ihren Teich vor Reihern und Katzen
Ihre Fische werden pünktlich gefüttert, der Filter funktioniert einwandfrei und die Wasserqualität ist korrigiert. Sie genießen Ihren Urlaub. Bei Ihrer Rückkehr stellen Sie jedoch fest, dass Ihr Teich von einem hungrigen Reiher oder einer Katze leergefischt wurde.
Glücklicherweise kann auch dies verhindert werden. Durch einen (automatischen) Reiher- und Katzenschreck, wie den AquaForte GardenSniper, wird das Ausrauben des Teiches verhindert und Sie können trotzdem beruhigt in den Urlaub fahren.
6. Fragen Sie, ob jemand den Teich während Ihrer Abwesenheit pflegt
Wenn Sie jemanden kennen, der sich mit Teichen auskennt und bereit ist, Ihren Teich während Ihres Urlaubs zu pflegen, ist das eine gute Lösung. Vor allem Koiteiche sind im Sommer sehr pflegeintensiv. Es ist daher ratsam, die Person im Voraus gut zu instruieren und trotzdem die oben erwähnten Automatisierungslösungen zu nutzen.
Sauerstoff ist für alle Lebewesen in Ihrem Teich lebensnotwendig. Es ist wichtig, den Sauerstoffgehalt aufrechtzuerhalten, um Fischsterben und Algenwachstum zu verhindern. In jedem Teich kann es zu einem Sauerstoffmangel kommen. Besonders jetzt, wo der Frühling in vollem Gange ist und die Temperaturen wieder steigen, ist die Wahrscheinlichkeit eines Sauerstoffmangels größer.
Erkennen Sie einen Sauerstoffmangel
Das Verhalten Ihrer Fische ist ein guter Indikator für den Sauerstoffgehalt. Sehen Sie Ihre Fische an der Wasseroberfläche nach Luft schnappen? Drängen sie sich in sauerstoffreichen Bereichen, wie z. B. am Auslauf eines Wasserfalls, aneinander? Bewegen sie sich langsam? Dann ist es sehr wahrscheinlich, dass der Sauerstoffgehalt in Ihrem Teich zu niedrig ist und Ihre Fische gefährdet sind.
Sind Sie noch unsicher, was den Sauerstoffgehalt angeht? Mit Hilfe eines digitalen Sauerstoffmessgeräts können Sie den Gehalt genau messen. Fische brauchen einen Sauerstoffgehalt von mindestens 4 bis 5 mg/L, um zu überleben.
Ursachen für Sauerstoffmangel
Die meisten Teiche sind mit Sauerstoffpflanzen bestückt. Der Sauerstoff, den diese Wasserpflanzen produzieren, wird in Ihren Teich aufgenommen. Leider reicht dies nicht immer aus, um das Teichwasser mit ausreichend Sauerstoff zu versorgen, und es droht Sauerstoffmangel. Ein Sauerstoffmangel kann mehrere Ursachen haben.
Hohe Wassertemperatur
Je höher die Wassertemperatur ist, desto weniger Sauerstoff enthält das Wasser. Dies ist besonders im Frühjahr und Sommer problematisch. Daher sind in warmen Perioden manchmal zusätzliche Maßnahmen erforderlich.
Verschmutzung
Organisches Material wie Laub oder nicht gefressenes Fischfutter führt zu Verschmutzungen im Teich. Zum Glück ist Ihr Teich voll von guten Bakterien, die den Schmutz beseitigen. Bei diesem Prozess verbrauchen diese Bakterien jedoch viel Sauerstoff. Wenn Sie viel Schmutz in Ihrem Teich haben, wird dem Wasser auch viel Sauerstoff entzogen.
Mangel an Wasserpflanzen
Wasserpflanzen oder Sauerstoffpflanzen produzieren Sauerstoff und geben ihn direkt an das Wasser ab. Mehr Wasserpflanzen in Ihrem Teich sorgen also für mehr Sauerstoff. Wenn Sie zu wenig Wasserpflanzen in Ihrem Teich haben, kann dies zu einem Sauerstoffmangel im Teichwasser führen.
Stehendes Wasser
Stehendes Teichwasser enthält weniger Sauerstoff als bewegtes Wasser. Wasser, das in Bewegung ist, zum Beispiel durch einen Wasserfall, Regen oder Wind, nimmt mehr Sauerstoff auf. Vor allem in warmen Perioden ist es wichtig, das Wasser in Bewegung zu halten.
Nächtliche Aktivität
Pflanzen und Algen nehmen in der Nacht Sauerstoff aus dem Wasser auf, um ihn tagsüber nach und nach wieder abzugeben. Am Morgen ist daher weniger Sauerstoff vorhanden.
Mehr Sauerstoff in Ihrem Teich
Was können Sie selbst tun, um zu verhindern, dass Ihrem Teich der Sauerstoff ausgeht? Zunächst einmal ist es wichtig, die Verschmutzung zu minimieren. Füttern Sie die Fische nicht zu viel und entfernen Sie Laub aus dem Teich. Sorgen Sie außerdem dafür, dass Ihr Teich genügend Wasserpflanzen hat. Am wichtigsten ist jedoch, dass Sie das Wasser in Bewegung halten. Bewegtes Wasser nimmt an der Oberfläche mehr Sauerstoff auf als ruhiges Wasser.
Springbrunnen
Um das Wasser in Bewegung zu halten, können Sie einen Wasserlauf, einen Wasserfall oder einen Springbrunnen einrichten. So kann Sauerstoff aus der Luft in den Teich gelangen. Aber das ist natürlich eine ziemliche Investition und passt vielleicht gar nicht zur Gestaltung Ihres Teiches.
Für Belüftung sorgen
Die einfachste und effektivste Lösung ist der Einsatz einer Sauerstoffpumpe. Eine Sauerstoffpumpe oder Luftpumpe bewegt nicht nur die oberste Wasserschicht, sondern auch tiefere Wasserschichten. Dadurch wird der Sauerstoffgehalt in allen Schichten Ihres Teiches kontinuierlich aufrechterhalten. Die Belüftungspumpen von AquaForte sind leise und verbrauchen wenig Strom, so dass sie 24 Stunden am Tag laufen können, auch während Ihres Urlaubs.
Schnelle Lösung gesucht?
Sie haben eine Luftpumpe oder einen Springbrunnen, aber einen akuten Sauerstoffmangel? Sie können jederzeit selbst Eimer mit Wasser in den Teich schütten oder mit einem Gartenschlauch Wasser in den Teich spritzen, um zusätzlichen Sauerstoff zu erhalten.
Ein Teich mit kristallklarem Wasser? Das erreichen Sie nur mit dem richtigen Teichfilter. Ob Zierteich, Koiteich oder Schwimmteich, das Wasser muss optimal gefiltert und gereinigt werden. Wenn Abfallstoffe nicht ausreichend aus dem Wasser entfernt werden, entsteht ungesundes, grünes und trübes Wasser. In diesem Blog verraten wir Ihnen, worauf Sie bei der Auswahl eines Teichfilters achten sollten.
Welcher Filter ist für Ihren Teich geeignet?
Ein Teichfilter ist also unverzichtbar. Welcher Filter für Ihren Teich geeignet ist, hängt von einer Reihe von Faktoren ab. Zunächst ist die Größe des Teichs wichtig. Bei größeren Teichen wird ein größerer Filter benötigt. Zweitens: Je mehr Fische im Teich sind, desto größer muss der Filter sein. Außerdem können Klärpflanzen den Filter entlasten, indem sie einen Teil der Wasserreinigung übernehmen. Schließlich ist auch der Standort des Teiches wichtig. Liegt der Teich in der prallen Sonne, ist die Gefahr der Algenbildung größer und Sie benötigen einen größeren Filter.
Mechanische und biologische Filterung
Eine Teichpumpe befördert das Teichwasser zum Teichfilter. Im Teichfilter wird das Wasser gereinigt. Viele Teichfilter sind sowohl mit einem mechanischen als auch mit einem biologischen Filter ausgestattet. Durch die mechanische Filterung werden die gröberen, schwebenden Abfälle aus dem Wasser gefiltert. Die biologische Filterung findet im anderen Teil des Filters statt. Hier wandeln nützliche Bakterien die Abfälle aus dem Teich in unschädliche Stoffe um.
Filtersysteme für Teiche bis zu 15 m³
Die meisten Zier- und Gartenteiche sind nicht größer als 15 m³. Für diese Teiche sind Kammerfilter oder Druckfilter am besten geeignet.
Kammerfilter
Kammerfilter sind seit vielen Jahren in der Teichwelt beliebt. Das Teichwasser wird durch mehrere Kammern geleitet, die verschiedene Filtermaterialien wie Filterbürsten, Filtermatten und Schaumstoffpakete enthalten. Das Wasser wird so auf mechanische und biologische Weise gefiltert.
Druckfilter
Für kleinere Gartenteiche (bis zu 15.000 Liter) mit wenigen Fischen sind Druckfilter eine geeignete Lösung. Ein Vorteil von Druckfiltern ist, dass sie sehr einfach zu warten sind. Durch den Druckfilter komplett auszugraben sind sie schön außer Sichtweite platziert. Um zu verhindern, dass Ihr Teichwasser grün wird, sind AquaForte Druckfilter mit einer UVC-Lampe ausgestattet.
Filtersysteme für größere Teiche
In größeren Teichen fällt in der Regel mehr Laub und anderes organisches Material an. Dann ist der Einsatz eines Vorfilters notwendig. Dieser Filter sorgt dafür, dass grober Schmutz aus dem Wasser entfernt wird und der biologische Teichfilter nicht verstopft wird. Ein Vorfilter arbeitet mechanisch und wird direkt vor dem biologischen Filter platziert.
Siebbogenfilter
Bei einem Siebbogenfilter wird das Wasser aus dem Teich über ein gebogenes Sieb geleitet. Das Sieb besteht aus Hunderten von dreieckigen Stäben. Die Stäbe sind leicht geneigt, so dass der gröbere Schmutz auf dem Sieb verbleibt und das „gesiebte“ Wasser hindurchfällt. Das gesiebte Wasser wird dann in den Hauptfilter geleitet.
Trommelfilter
Trommelfilter sind vollautomatische Vorfilter. Das Wasser gelangt durch die Einlaufkammer in den Trommelfilter und dann in ein trommelförmiges Sieb. Die Trommel ist mit einem 60-Mikron-Edelstahlfiltergewebe ausgestattet, so dass Schmutzpartikel, die größer als 0,06 mm sind, nicht durch das Gewebe gelangen können.
Biologischer Hauptfilter
Nachdem der Vorfilter die gröberen Abfälle aus dem Teichwasser gefiltert hat, gelangt das Wasser in den Hauptfilter. Beadfilter sind die kompaktesten und effektivsten Hauptfilter. Ein Beadfilter ist ein geschlossener Druckbehälter, der mit Tausenden von Kunststoffperlen gefüllt ist. Diese Perlen liegen sehr dicht beieinander und bilden eine Schicht, durch die das Wasser unter dem Druck einer Pumpe gepresst wird. Neben dieser mechanischen Filtration findet in einem Beadfilter auch eine biologische Filtration statt. Nützliche Bakterien heften sich an die Beads und bauen Schadstoffe wie Ammonium, Nitrit und Nitrat ab. Beadfilter sind nicht nur für Zier- oder Koiteiche geeignet, sondern auch in Schwimmteichen unverzichtbar.
All-in-One-Lösung
Sie bevorzugen ein kompaktes, komplettes Filtersystem, das zudem einfach zu installieren ist? Dann wählen Sie die AquaForte Plug & Play Filtersysteme. Die ideale Lösung für eine kompakte (Schwimm-)Teichfiltration!
Sie möchten das ganze Jahr über Freude an Ihrem Teich haben? Damit alle Fische, andere Lebewesen und Pflanzen im Teich gesund bleiben, ist es unerlässlich, die Wasserqualität Ihres Teiches regelmäßig zu messen. Die Wasserqualität wird durch verschiedene Wasserwerte bestimmt: Säuregrad (pH), Karbonathärte (kH), Gesamthärte (gH), Ammonia, Nitrit und Nitrat. In diesem Blog lesen Sie alles über die idealen Wasserwerte für Ihren Teich.
Warum ist das Messen der Wasserwerte so wichtig?
Wahrscheinlich verwenden Sie bereits eine Pumpe, einen Filter und ein UVC-Gerät, um zu verhindern, dass Ihr Teichwasser grün wird. Aber auch die Kontrolle der Wasserqualität sollte bei der Pflege Ihres Teiches nicht vergessen werden. Da in einem Gartenteich eine größere Vielfalt und Anzahl an Fischen und anderen Lebewesen lebt als in der freien Natur, muss man nachhelfen, um ein gesundes Gleichgewicht zu erreichen. Andernfalls kommt es zu Algenwachstum, Ihre Fische werden krank oder die Wasserpflanzen wachsen nicht ausreichend.
Regelmäßige Messungen für optimale Bedingungen
Wir empfehlen regelmäßig, am besten wöchentlich, die Wasserqualität zu messen. In bestimmten Situationen ist eine zusätzliche Kontrolle notwendig, zum Beispiel wenn Sie viele Fische haben oder wenn Sie feststellen, dass das Teichwasser nicht ausgeglichen ist. Die Wasserwerte können sich leicht ändern, zum Beispiel durch das Nachfüllen mit Leitungswasser, wechselnde Witterungsbedingungen, Fischausscheidungen und Laub, das in den Teich gelangt ist. Es ist besser, einmal zu viel als zu wenig zu kontrollieren. Sie messen die Wasserwerte mit Teststreifen, Tropfentests oder elektronischen Messgeräten. Das hört sich nach viel Arbeit an! Doch das ist es nicht. Mit den den Aquaforte-Teststreifen haben Sie die Wasserqualität Ihres Teiches im Blick.
Die optimalen Werte für Ihren Teich
Was sind die wichtigsten Werte, die Sie überprüfen sollten. Aber welche Zahlen gehören dazu? Wir haben sie hier für Sie aufgelistet. Wenn Sie mehr über die Werte wissen möchten, lesen Sie bitte weiter.
pH: 6,5 – 8,5
KH: 6° – 10° dH
GH: 8° – 12° dH
Ammonium: 0 mg/l
Nitrit: 0 mg/l
Nitrat: <30 mg/l
Phosphat: <0,03 mg/l
Säuregehalt (pH): 6,5 – 8,5
Dieser Wert wirkt sich auf das Wohlbefinden Ihrer Pflanzen und Fische aus. Der Wert sollte zwischen 6,5 und 8,5 liegen.
Karbonathärte (KH): 6-10° dH
Die Karbonathärte (KH) wird auch als temporäre Härte bezeichnet. KH dient als Puffer für den pH-Wert; die KH stabilisiert sozusagen den pH-Wert. Nitrifizierende Bakterien verbrauchen KH bei der Umwandlung von Ammoniak in Nitrit und Nitrat (1 Teil Ammoniak kostet 7 Teile KH). Wenn der KH-Wert unter 3° dH fällt, stoppt der Nitrifikationsprozess.
Gesamt-/Gelenkhärte (GH): 8-12° dH
Die Gesamthärte des Wassers wird durch Calcium und Magnesium bestimmt. Für das Wachstum von Wasserpflanzen ist es sehr wichtig, dass der GH-Wert nicht unter 8° dH liegt.
Ammoniak/Ammonium: 0 mg/l
Durch die Ausscheidungen der Fische und die Zersetzung organischer Stoffe gelangt Ammonium in das Teichwasser. Ist der pH-Wert zu hoch, wird Ammonium in Ammoniak umgewandelt, das giftig ist und zu gesundheitlichen Problemen im Teich führt. Dieser Wert sollte daher 0 sein. Ammoniak ist bereits bei 0,1 mg/l schädlich. Bakterien wandeln Ammonium in Nitrit um.
Nitrit: 0 mg/l
Nitrit entsteht bei der Zersetzung von Ammonium. Nitrit ist weniger giftig als Ammonium, kann aber ebenfalls Gesundheitsprobleme im Teich verursachen. Der Nitritwert im Teich sollte daher ebenfalls 0 betragen. Bakterien wandeln Nitrit in Nitrat um.
Nitrat: < 30 mg/l
Nitrat ist nicht giftig, gilt aber als unerwünschte Substanz im Teich. Bis zu 100 mg/l ist es harmlos, aber es ist eine Nahrungsquelle für Algen und hemmt das Wachstum von kleinen Fischen. Außerdem erhöht es den Stress bei Fischen. Bakterien wandeln Nitrat in Stickstoffgas (N2) um.
Phosphat: < 0,03 mg/l
Weniger wichtig für Fischteiche, da Schwebealgen mit UV-C behandelt werden und Fadenalgen oft mit Pestiziden bekämpft werden. Bei Zierteichen/Schwimmteichen liegt der Phosphatgehalt vorzugsweise unter 0,03 mg/l, um das Algenwachstum zu kontrollieren.
Korrigieren der Werte
Haben Sie alle Werte gemessen? Vielleicht ist Ihr Teich in bester Verfassung und es besteht kein Handlungsbedarf. Gut möglich aber, dass Sie an der Wiederherstellung des natürlichen Gleichgewichts in Ihrem Teich arbeiten müssen. Sie wissen jetzt, welche Werte korrigiert werden müssen. Die Korrektur erfolgt ganz einfach durch die Zugabe von Wasseraufbereitungs- und Wasserverbesserungsmitteln in Ihr Teichwasser. Auf diese Weise halten Sie die Wasserlebewesen in bester Verfassung und haben das ganze Jahr über Freude an Ihrem Teich.
Hier können Sie mehr über die Pflege Ihres Teiches lesen.
Es passiert fast jedem (Schwimm-)Teichbesitzer: Das Teichwasser wird grün. Ein klarer Teich sieht natürlich viel schöner aus und Wasserpflanzen wachsen in klarem Wasser besser. Außerdem ist das Schwimmen in grünem Wasser nicht so attraktiv. In diesem Blog lesen Sie, warum Teichwasser grün wird und wie Sie Abhilfe schaffen bzw. dies verhindern können.
Die Ursache für grünes Wasse
Grünes und trübes Wasser in Ihrem Teich wird durch Schwebe- und Fadenalgen verursacht. Schwebealgen verleihen dem Teichwasser einen grünen Schimmer, wodurch das Wasser nicht mehr klar ist. Fadenalgen sind, wie der Name schon sagt, fadenförmige Algen, die am Teichrand, in Pflanzkörben und zwischen Wasserpflanzen wachsen können. Oft werden Fadenalgen mit Unkraut im Garten verglichen. Sie sehen nicht schön aus und Fadenalgen gewinnen im Teich schnell die Oberhand. Deshalb ist es wichtig, sie frühzeitig zu bekämpfen.
Wie kommen diese Algen in Ihren Teich?
Algen brauchen zwei Dinge zum Wachsen: Sonnenlicht und Nahrung. Wenn der Teich viel Sonne abbekommt, erhöht sich die Konzentration der Algen. Außerdem erhöht die Kombination aus zu wenigen (funktionierenden) Wasserpflanzen und einem hohen Fischbestand die Wahrscheinlichkeit von Schwebealgen. Es ist auch möglich, dass das Filtersystem nicht (richtig) funktioniert, dass das Wasser zu viele Nährstoffe enthält oder dass das Wasser erst kürzlich gewechselt wurde und noch nicht ausgeglichen ist.
Algenbekämpfung
Bekämpfung von Schwebealgen mit einem UVC-Gerät
Schwebealgen lassen sich mit Hilfe eines UV-C-Geräts leicht bekämpfen. Zunächst einmal ist ein gut funktionierendes Teichpumpen– und Filtersystem erforderlich. Die Teichpumpe pumpt das Teichwasser durch das UV-C-Gerät, wo es mit der UV-C-Strahlung in Kontakt kommt. Bakterien, Viren und Algen können sich nicht mehr vermehren, sterben ab und verschwinden aus dem Wasser. Das Ergebnis ist ein klarer und gesunder Teich, ohne dass Chemikalien zugesetzt werden müssen. Ein UV-C-Gerät ist daher in jedem (Schwimm-)Teich unverzichtbar.
Phosphatgehalt zu hoch
Ein zu hoher Phosphatgehalt ist die Hauptursache für Fadenalgen im Teich. Durch den Einsatz von Phosphatentfernern wie AquaForte Phospat oder Phosfree kann der Phosphatwert unter 0,035mg / l gebracht und gehalten werden. Bei einem richtig niedrigen Phosphatwert haben Algen keine Chance zu wachsen.
Fadenalgen erfordern ein aktives Vorgehen
Um Fadenalgen zu bekämpfen, braucht es jedoch mehr als nur einen korrekten Phosphatwert. Fadenalgen müssen manuell mit einer Fadenalgenbürste entfernt werden.
AquaForte Wasseraufbereitungsmittel wie Alg-Stop Bio sind eine Möglichkeit, Fadenalgen schneller verschwinden zu lassen. Alg-Stop Bio unterstützt die schmutzabbauenden Bakterien beim Abbau von überschüssigen Nährstoffen im Wasser.
Auch die Zugabe von zusätzlichem Sauerstoff ist eine Möglichkeit, die Algen verschwinden zu lassen. Die Verwendung eines Aktivsauerstoffpräparats wie AquaForte Oxypond beeinflusst die Zellstruktur der Algen, so dass sie kleiner werden oder ganz verschwinden.
Bodenschlamm
Vor allem vom Wind verwehte Blätter und nicht gefressenes Fischfutter bilden mit der Zeit eine dicke Schlammschicht auf dem Teichboden. Die Sauerstoffpflanzen können nicht alle diese Nährstoffe aufnehmen und der Bodenschlamm ist somit eine Nahrungsquelle für Algen. Durch die Zugabe von AquaForte Microbe-Lift Sludge Away zu Ihrem Teichwasser verschwindet der Schlamm vom Grund und das Wasser wird wieder klar.
Grünem Wasser vorbeugen: sechs Tipps
1. Wasserwerte kontrollieren und wiederherstellen
Neben einem korrekten Phosphatwert müssen auch die anderen Wasserwerte im Gleichgewicht sein. Wenn ein oder mehrere Wasserwerte aus dem Gleichgewicht geraten, haben Algen freie Bahn. Durch die regelmäßige Kontrolle der Wasserwerte und die Zugabe von Wasseraufbereitungs- und Wasserverbesserungsprodukten zum Teichwasser sorgen Sie für das richtige biologische Gleichgewicht in Ihrem Teich. In diesem Blog können Sie alles über die optimalen Wasserwerte lesen.
2. Schatten spenden
Sonnenlicht sorgt dafür, dass Sauerstoffpflanzen weiter arbeiten und andere Teichpflanzen wachsen. Zu viel Sonnenlicht über dem Teich ist jedoch auch eine wichtige Ursache für die Förderung des Algenwachstums. Deshalb ist es wichtig, auch über dem Teich Schatten zu schaffen. Dies kann an sonnigen Tagen durch ein Schattentuch oder einen Sonnenschirm geschehen, aber auch durch das Aufstellen von Seerosen. Die Schwimmblätter der Seerosen spenden Schatten.
3. Organisches Material entfernen
Pflanzenreste und Blätter sind eine Nahrungsquelle für Algen. Außerdem entstehen dadurch mehr Abfallprodukte im Teich. Daher ist es wichtig, organisches Material manuell aus dem Teich zu entfernen.
4. Fische nicht überfüttern
Futterreste stören das biologische Gleichgewicht und sind auch Nahrung für Algen. Eine gute Faustregel ist, dass die Fische das Futter innerhalb von 5 Minuten auffressen sollten. Alles, was nach dieser Zeit im Teich bleibt, ist zu viel.
5. Achten Sie darauf, dass sich nicht zu viele Fische im Teich befinden
Wenn Sie zu viele Fische in Ihrem Teich haben, wird das biologische Gleichgewicht gestört. Vor allem, wenn die Fische, wie oben beschrieben, zu viel Futter bekommen, mehr Abfall, als die Bakterien verarbeiten können. Das kann dazu führen, dass Sie unter Schwebealgen leiden und das Wasser trüb wird.
6. Richtige Technik
Die Herstellung eines biologischen Gleichgewichts in völlig stagnierendem Wasser ist ein hoffnungsloses Unterfangen. Eine gut funktionierende Teichpumpe ist daher unverzichtbar. Die Wahl des richtigen Filtersystems kann einen trüben Teich verhindern. Wie wir bereits oben geschrieben haben, darf zur Verhinderung von Algenwachstum ein UV-C-Gerät nicht fehlen.
Filter sind ein wichtiger Bestandteil eines jeden Teiches. Sie halten den Teich klar und gesund. In Schwimmteichen wird oft ein biologischer Filter gewählt. In den letzten Jahren hat die Beliebtheit des Beadfilters im Schwimmteich enorm zugenommen. Auch wir sind Fans. In diesem Blog erzählen wir Ihnen mehr über die verschiedenen Filtersysteme für Schwimmteiche und erklären, warum wir uns für den Beadfilter und nicht für einen Sand- oder Trommelfilter entscheiden.
Beadfilter im Vergleich zu Sandfilter
In Schwimmbädern wird normalerweise ein Sandfilter verwendet. AquaForte empfiehlt für Schwimmteiche jedoch einen Beadfilter. Warum eigentlich? Auf den ersten Blick unterscheiden sich Sandfilter und Beadfilter nicht wesentlich voneinander. Beide Filtersysteme sind geschlossene Druckbehälter, in denen sich das Filtermedium befindet. Bei Sandfiltern ist Sand oder Glas (AFM) das Filtermedium. Bei Beadfiltern sind Tausende von Kunststoffkörnern, Beads, das Filtermedium. Während Sandkörner und Glas auf den Boden sinken, schwimmen die Beads. Der Hauptunterschied zwischen den Filtern liegt in der Wirkung des Filtermediums. Sand und Glas sorgen für eine mechanische Filtration, während die Beads sowohl eine mechanische als auch eine biologische Filtration bewirken. Nützliche Bakterien heften sich an die Perlen und bauen Schadstoffe wie Ammonium, Nitrit und Nitrat ab. Gerade diese biologische Filterung durch die Perlen wirkt sich positiv auf das biologische Gleichgewicht im Beckenwasser aus. Ideal für einen Schwimmteich also!
Ein Sandfilter in einem Schwimmteich: keine gute Wahl
In der Praxis verstopft ein Sandfilter in einem Schwimmteich oft innerhalb von drei Wochen. Das liegt daran, dass der Biofilm (eine Schicht aus Mikroorganismen, die von selbst hergestelltem Schleim umgeben ist) in Kombination mit Kalk den stehenden Sand verklebt. Der Sand im Filter wird dadurch immer mehr zu einem Zementblock, so dass kaum noch Wasser durch den Filter gepumpt werden kann und er sich nur schwer spülen lässt. Ein Sandfilter ist daher für natürliches Schwimmwasser nicht gut geeignet. Die Installation eines Sandfilters in Ihrem Schwimmteich ist sehr wartungs- und energieaufwendig. Eine Verschwendung von Zeit und Geld, finden wir!
Trommelfilter ist zu viel für einen sauberen Schwimmteich
In Koi-Teichen ist der Trommelfilter sehr beliebt. Obwohl ein Trommelfilter auch in einem Schwimmteich in Ordnung ist, raten wir in der Regel von diesem Filter ab. Der Grund dafür ist, dass ein Schwimmteich viel weniger Abfall produziert als ein Koiteich. Ein Koiteich mit vielen Fischen verursacht mehr Verschmutzung und da ist der Trommelfilter hervorragend geeignet.
Ein Trommelfilter besteht aus einem mechanischen Vorfilter, oft kombiniert mit einem Wanderbettfilter. Ein Wanderbettfilter kann eine große Menge an Abfällen durch biologische Filtration verarbeiten. In Teichen fällt in der Regel zu wenig Schmutz an, als dass die Bioringe eines Wanderbettfilters optimal arbeiten könnten. Die Bioringe beginnen sich erst zu bewegen, wenn genügend Bakterien die Ringe mit Biofilm beschweren. Bis dahin treiben die Bioringe nutzlos auf der Wasseroberfläche. Ein Wanderbettfilter ist also rein biologisch und funktioniert nur, wenn genügend Bakterien vorhanden sind. Und das dauert in einem Schwimmteich sehr lange!
Ein Beadfilter hingegen funktioniert von der ersten Minute an. Unabhängig davon, ob sich viele oder wenige Bakterien im Filter befinden, funktionieren die Beads als mechanischer Filter ohnehin immer zu 100 %. Nach und nach wird der Beadfilter mehr und mehr biologisch arbeiten, Sie als Benutzer müssen nichts tun!
Unbeschwertes Badevergnügen mit einem Beadfilter
Ein weiterer Grund, warum wir einen Trommelfilter in Schwimmteichen in der Regel nicht empfehlen, ist das größere Risiko von Verschleiß und Ausfall. Ein Trommelfilter besteht aus viel mehr Teilen als ein Beadfilter. Ein Motor, ein Schwimmer oder Niveauschalter, Düsen, die die Trommel spülen, eine Pumpe, die die Düsen mit Wasser versorgt, eine Steuerung, die alles kontrolliert, und oft ein Deckelschalter, der alles ausschaltet, wenn Sie den Deckel anheben. Wenn eine dieser Komponenten ausfällt, steht der gesamte Filter still. Koi-Hobbyisten sind oft technisch versiert und darauf eingestellt, dass ein Trommelfilter regelmäßig gewartet werden muss. Andererseits haben die meisten Schwimmteichbesitzer nicht das Bedürfnis, sich mit der Installation des Filters zu beschäftigen, und sie benötigen oft die Hilfe eines Installateurs. Kurzum, für unbeschwertes Schwimmen empfehlen wir einen Beadfilter!
Beadfilter ist besser als alles andere!
Einer der größten Vorteile des Beadfilters ist, dass der Filter sowohl biologisch als auch mechanisch filtert. Das bedeutet gesundes, sicheres und kristallklares Wasser zum Schwimmen! Ein Beadfilter kann bis zu 10 Mikrometer (0,01 mm) filtern! Das ist eine viel feinere Filterung als bei einem Sandfilter. Für Schwimmteiche bedeutet dies, dass Pflanzen nicht unbedingt erforderlich sind, da der Beadfilter eine vollständige biologische Filterung bietet. Das kann eine große Ersparnis bei der Gestaltung des Teichs bedeuten. Sie benötigen weniger Platz, Auskleidung, Pflanzen und Arbeitsstunden. Natürlich können Pflanzen im Schwimmteich verwendet werden, aber diese haben eher eine ästhetische Funktion.
Energieeffizient und umweltfreundlich
Früher hatten Beadfilter wegen des hohen Stromverbrauchs der Pumpe ein schlechtes Image. Mit dem Aufkommen von Bypass- und regulierbaren Pumpen gehört dies der Vergangenheit an. Außerdem ist ein Beadfilter sehr wartungsfreundlich. Die Spülung dauert nur wenige Minuten. Der Wasserverbrauch ist daher viel geringer als bei einem Trommelfilter, der mehrmals pro Stunde gespült wird – oft mit viel Lärm. Der intelligente und einfache Reinigungsprozess des Beadfilters spart im Vergleich zu Sandfiltern viel Wasser. Und außerdem kann das Spülwasser für Ihren Garten wiederverwendet werden!
Beadfilter sind für alle Arten von Schwimmteichen geeignet
Beadfilter eignen sich für alle Arten von Schwimmteichen. Egal, ob es sich um einen Hybrid-Schwimmteich, einen Biopool, einen Infinity-Pool, einen Natur- oder Spiegelteich handelt: AquaForte Beadfilter leisten für jede Art von Schwimmteich die ideale Filterarbeit! Mittlerweile haben wir sogar mehrere Schwimmteiche erfolgreich mit einem AquaForte Beadfilter realisiert. Wir haben verschiedene Beadfilter wie den UltraBead und EconoBead sowie praktische Plug & Play-Sets für Installateure und Verbraucher im Programm. Schauen Sie mal rein!